Hotel Villa Meererbusch. Jetzt noch schöner im Netz.
Geschafft! Das Re-Design unserer Homepage ist jetzt online. Vor einem Jahr haben wir unsere Website zwar bereits komplett überarbeitet, aber es gibt ständig ´was zu tun. Höher, schneller, weiter, schöner. Unser Freund und Internet Guru Andreas, den wir sehr bewundern und dem wir im Prinzip alles verdanken („Ja, Andreas. Das hast Du immer schon gesagt und wir sehen es jetzt auch. Du hattest recht!“), hat uns gewissermaßen an’s Licht begleitet. Wir verdanken ihm nicht nur einen wirklich ansprechenden Internet Auftritt, sondern auch höchst vernünftige Diskussionen in Sachen Webhosting. Wie und bei wem. Auch unter Energie- und Klimagesichtspunkten. Und das heißt bei uns konkret:
• Unser Strom aus 100%ig erneuerbaren Energien. Denn mit der eigenen Steckdose fängt es an.
• Der Host für unsere Website sowie die von uns genutzten Cloud-Dienste nutzen Ökostrom aus 100% erneuerbaren Energien.
Warum ist das wichtig? Weil das Internet Strom frisst.
Das Internet frisst Strom. Und nicht zu knapp.
Was haben denn Klima und Energieverbrauch mit unserer Homepage zu tun? Tatsächlich eine ganze Menge. Denn das Internet benötigt richtig viel Strom, und das eben nicht nur, wenn irgendwelche Leute Bitcoins schürfen, um mal ein spektakuläres Beispiel vorwegzunehmen. Der niederländische Ökonom Alex de Vries hat jüngst ausgerechnet, dass die Erzeugung eines einzelnen Bitcoins so viel Strom benötigt, wie eine durchschnittliche Familie in 12 Jahren verbraucht. Aber selbst, wenn Sie und wir hier gar nicht mitschürfen, sind wir wohl alle doch zumeist mindestens fleissige Internet Nutzer.
Morgens schon mal schnell die neuen E-Mails durchschauen, und wenigstens die Überschriften zu den aktuellen Nachrichten überfliegen. Hat sich ja schon wieder so viel getan in der Welt. Und wir sind quasi in „Echtzeit“ dabei. Vermutlich kommt Ihnen das bekannt vor. Über die Hälfte der gesamten Weltbevölkerung, nämlich etwa 3,7 Milliarden Menschen weltweit, um genau zu sein, nutzen selbstverständlich das Internet. Und gut 37% der Internet Nutzer sind sozial vernetzt.
Viele von uns sind über Smartphone und Tablet stets online. Egal wann, egal wo. WhatsApp, Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest. Online Shopping, Online Banking – einfach, schnell, per Maus Click. Musik Streaming oder diese neue Serie bei Netflix. Was gibt’s denn Neues auf Youtube oder bei Vimeo? Und dann gibt’s ja noch das „Internet der Dinge“, in dem immer mehr Geräte miteinander verbunden werden.
Richtig viel Rechnerei
All die Rechenzentren mit Tausenden von Servern, auf denen die Daten liegen, machen das Internet erst möglich. Und diese Rechenzentren arbeiten rund um die Uhr. 24 Stunden. Immer. Und ein relativ neuer Trend, das sogenannte Cloud-Computing, erhöht den Bedarf an globalen Rechenzentren noch einmal. Denn beim Cloud-Computing werden die Daten nicht mehr auf dem eigenen Computer oder Smartphone gespeichert, sondern liegen auf globalen Servern. Und das braucht richtig viel Strom. Wäre das Internet ein Land, dann hätte es den sechstgrößten Stromverbrauch in der Welt. Auf diese schwergewichtige Zahl kommt eine Studie von Greenpeace. Tendenz steigend.
Die Industrie, sprich IT Unternehmen und Betreiber von Rechenzentren, forschen und entwickeln hier schon intensiv, wenn es darum geht, den steigenden Stromverbrauch im Griff zu halten. Denn der ist in der Regel der mit Abstand größte Betriebsposten in einem Rechenzentrum. Hier geht es dann etwa um clevere Kühlsysteme für die Server oder eine effizientere Steuerung der Auslastung. Ist vergleichsweise wenig los, können die Server auch mal in Stand-by.
Eine sehr informative Zusammenfassung zum aktuellen Stand der Dinge bietet übrigens zum Beispiel die ZDF Dokumentation „Stromfresser Internet“ aus der Reihe planet e.
Kurzum, am großen Ruder wird schon kräftig gezogen, was aber können wir alle dazu beitragen? Wir? Ja, wir. Denn auch in diesem Spielfeld kann jeder einzelne seinen Beitrag leisten. Indem Sie Ihre Wahl treffen. Etwa für Ihren Stromanbieter. Ihren Web Host oder Ihren Cloud Anbieter. Und sonst? Vielleicht hin und wieder mal offline sein. Ganz klassisch analog. Ungewohntes Gefühl? Vielleicht. Probieren Sie es aus!