Dem aromatischen Rauch von Räucherstäbchen wird in vielen Kulturen eine reinigende Wirkung zugesprochen. Sozusagen eine Art energetischer Hausputz für die Seele und die persönliche Umgebung. Und das ist durchaus eine verlockende Vorstellung.
Egal, wie Sie selbst zu diesem Thema stehen, und ob mit Rauch oder ohne, im Ergebnis hebt eine saubere, gepflegte, helle und freundliche Umgebung sicher die Stimmung und sorgt für positive Energie. Genau genommen meinen 94% aller Befragten in einer internationalen Studie, dass ein sauberes Zuhause wichtig sei. Und da ist nicht allein das klassische Frühjahrputz gemeint, sondern die regelmäßige Reinigung. Und das ist augenscheinlich deutlich weniger attraktiv. Dies zumindest lassen die vielen, mehr oder weniger „lustigen“ Sprüche zum Thema „Putzen“ vermuten, wenn man danach googelt.
Auch wenn die allermeisten von uns sicherlich über ein gutes Putzergebnis freuen, gehört der Weg dahin, nämlich das eigentliche Putzen und Reinigen wohl für die meisten nicht zu den Top 3 der beliebtesten Beschäftigungen. Tatsächlich haben nur etwa 15% der in Deutschland Befragten Freude am Putzen, für 35% haben wenig bis gar keine Freude daran (Splendid Research 2018). Aber egal, wie gern und wie oft man putzt, ob es die statistisch ermittelten 3,2 Stunden in der Woche sind oder mehr, ob mit Musikunterhaltung oder ohne (in Deutschland lassen sich zwei Drittel aller Befragten musikalisch begleiten). Ob mit Unterstützung von einem ganzen Maschinenpark oder „nur“ mit Lappen, Eimer und Besen. Es kommt niemand darum herum, sich mit dem Thema zu befassen. Und auch mal einen prüfenden Blick in den eigenen Putzschrank zu tun. Insbesondere auf die Inhaltstoffe der verwendeten Reinigungsmittel.
Putzen. Eine „saubere Sache“. Auch für die Umwelt?
Klar, an erster Stelle steht die Wirksamkeit bei der Wahl des Putzmittels, direkt an zweiter Stelle steht, zumindest in Deutschland, der Preis. Und wie steht es um die Inhaltstoffe und die Umweltverträglichkeit? Die Ansprüche sind, im Hinblick auf das Alter der Verbraucherinnen und Verbraucher, unterschiedlich: Für junge Menschen bis 30 Jahre sind der Preis sowie die Marke besonders relevant, ältere Personen ab 50 Jahren achten hingegen vermehrt auf die Umweltfreundlichkeit der Produkte.
Für uns als Hotel Villa Meererbusch steht selbstverständlich auch an erster Stelle die Wirksamkeit von Reinigungsprodukten. Eine saubere und gepflegte Umgebung ist unverzichtbar, damit unsere Gäste sich bei uns wohlfühlen. Aber wir müssen auch die Verträglichkeit für Mensch und Umwelt im Blick haben, gerade weil wir als Hotelbetrieb sehr intensiv und umfassend putzen und reinigen. Und eine sichere tagtägliche Handhabung, ohne gesundheitliche Beeinträchtigung für Haut und Atemwege, ist ebenfalls unabdingbar. Bereits „haushaltübliche“ Reiniger haben es oft schon „in sich“, und für den Griff ins „Profi Regal“ für die Gastronomie scheint oft ein abgeschlossenes Chemie Studium vonnöten, um die Liste der teilweise sehr aggressiven Inhaltstoffe interpretieren zu können. Und die vielfältigen Gefahrensymbole zu deuten.
Viel hilft viel. Das stimmt ganz und gar nicht
Allzu viele Spezialreiniger und hochkonzentrierte Mittel sind tatsächlich oft „zuviel des Guten“. Und die falsche (nämlich zu hohe!) Dosierung in der Anwendung tut ein Übriges, um der Umwelt und Natur arg zu Leibe zu rücken. Laut test.de sind übrigens die 5 „Must haves“ im sauberen Haushalt ein Allzweck Reiniger, ein säurehaltiger Reiniger gegen Kalkablagerungen (welchen wir uns sparen können, weil wir bei uns im Haus eine Wasserenthärtungsanlage haben), ein Scheuermittel, ein Handspülmittel und ein WC-Reiniger. Und Hausmittel wie Essig, Soda, Natron und Zitronensäure sind ebenfalls gutes Rüstzeug für eine wirkungsvolle Reinigung, die überdies auch das Plastikmüll Aufkommen reduziert. Also, keine Weltraum Wissenschaft, sondern „gesunder Menschenverstand“. No rocket science, but kitchen logic, sozusagen. Auch wir haben nicht für jeden Fleck einen anderen Spezial Reiniger.
Es gibt inzwischen zahlreiche Hersteller mit leistungsstarken, dabei aber ökologisch vertretbaren Haushaltsreiniger Produkten. Im Fachhandel und Drogeriemarkt, aber auch im Supermarkt. Oder für uns als Hotelbetrieb vom Reinigungsmittel Profi. „Bio“ und „Öko“ sind bei Reinigungsmitteln übrigens nicht geschützt. Und der Blick ins Kleingedruckte auf der Rückseite ist immer zu empfehlen. Eine gute Orientierung geben Prüfsiegel wie beispielsweise „BLAUER ENGEL“ oder „ECO CERT“.
Bei uns arbeiten wir mit einem hoch konzentrierten Universal Reiniger von GRŸN, der sich für nahezu alle Wechselfälle des Putzlebens eignet. Er ist ökologisch verträglich, abbaubar, vegan und aus nachwachsenden Rohstoffen. Ein 10 kg Kanister ergibt bis zu 250 Liter Anwendungslösung, und ersetzt damit bis zu 500 Sprühflaschen. Das Leergewicht eines Kanisters liegt bei ca. 400 Gramm, eine handelsübliche Sprühflasche wiegt etwa 40 Gramm. Und das heißt schlicht und einfach: Plastikmüll wird im Vergleich zu anwendungsfertigen Mitteln ganz erheblich reduziert, nämlich um bis zu 98%.
Die GRŸN Inhaltsstoffe werden schnell und gut biologisch abgebaut. Ohne Formaldehyd, ohne CKW und FCKW, ohne Perborate, ohne Phosphate, ohne EDTA. Ohne organische Halogenverbindungen und so manches andere aus der „Giftküche“. Vegan zertifiziert ist GRYN übrigens auch. Und was das Unternehmen sonst so sympathisch macht? Es zeigt auch soziale Verantwortung. Regelmäßige Spenden an Organisationen wie UNHCR, unicef, NABU, BUND, B.A.U.M oder VIVA CON AGUA. Und statt Weihnachtskarten für Geschäftsfreunde gibt’s 50 neu gepflanzte Bäume für uns alle.
Und nur zur Info
Wir bekommen weder Prozente noch Rabatte von GRŸN oder anderen Herstellern. Alle unsere Produkte wählen wir selbst aus. Wir bezahlen alle Produkte zum vollen Preis und genießen keine Sonderbehandlung. Aber wir sind einfach nur der Meinung, über gute Dinge, welche uns begeistern, sollte man sprechen.