Liegt die Umwelt Ihnen am Herzen? Auch beim Reisen?
Ja, vielleicht doch eine echte „Gretchenfrage“. Und zugegeben, der Jutebeutel gehört tatsächlich zu den viel zitierten Ausstattungsmerkmalen der Ökobewegten der ersten Stunde. Und polemisch soll es hier keinesfalls werden. Denn zum einen sind dies die Klischees von gestern, zum anderen – und das ist noch viel wichtiger! – interessieren sich inzwischen sehr viele Menschen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen. Für ein faires Miteinander und einen nachhaltigen Umgang miteinander und mit allem, was unseren Planeten so ausmacht.
Reisen. Luxus oder Last. In jedem Fall häufig
Reisen Sie gern oder sind Sie beruflich viel unterwegs? Freuen Sie sich jetzt schon auf Ihren Urlaub im Süden oder bereiten Sie gerade Ihre nächste Geschäftsreise nach Düsseldorf vor? Egal, was Ihre Motive sind, viele von uns sind gerade beruflich viel unterwegs. Das Reisen gehört vielfach fast schon zu unserem Berufsalltag, ob mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeug. Wir sind viel unterwegs zwischen Detmold, Dortmund, Moskau, New York, Rio oder Tokyo.
Das Reisen ist tatsächlich mit großen Belastungen für die Umwelt verbunden. Grund genug, sich das Thema „Nachhaltig reisen“ einmal genauer anzuschauen. Nicht nur für den nächsten Urlaub, sondern insbesondere auch für die nächste Geschäftsreise.
Nachhaltige Geschäftsreisen
Für viele Menschen sind Geschäftsreisen unabdingbar. Nicht alles lässt sich am Telefon besprechen, oder per E-Mail klären. Und nicht jeder Geschäftspartner ist zu Fuß oder mit der Straßenbahn erreichbar. Es soll hier ganz und gar nicht darum gehen, zum Verzicht aufzurufen, sondern vielmehr, ein wenig nachhaltiger und umweltbewusster vorzugehen. Denn bereits bei der Reiseplanung lässt sich an der einen oder anderen „Schraube drehen“, so dass die Geschäftsreise ein wenig nachhaltiger wird. Tatsächlich macht gerade die Wahl des Transportmittels den größten Teil des CO2 Fußabdrucks aus, und Fliegen ist hier leider einer der am wenigsten umweltverträglichen Transportmittel Alternativen. Auch wenn der CO2 Ausstoß eines Fluges stark nach Flugklasse, Maschine, Verbindung usw. variiert.
Eine Überschau, mit welchen Fluggesellschaften man am Klimaschutz effizientesten unterwegs ist, lässt sich übrigens mit atmosfair.de ermitteln. Für das Fliegen gibt es noch keine technischen Lösungen wie Bio-Treibstoffe oder emissionsfreie neue Technologien. Solange das Fliegen das einzige probate Mittel der Wahl ist, gibt es aber beispielsweise die Möglichkeit, über einen Klimaschutzbeitrag mit atmosfair.de die schädlichen Emissionen beim Fliegen freiwillig zu „kompensieren“. Kompensation kann das Problem nicht lösen, ist aber zumindest schon mal eine „zweitbeste“ Alternative. Eine Alternative zum Fliegen ist sicher die Bahn. Sie hat eine deutlich günstigere CO2 Bilanz als das Flugzeug, und kommt insbesondere auf Strecken innerhalb Deutschlands als wichtige Alternative zum Tragen. Aber auch die Hotelauswahl kann einen Unterschied machen.
Nachhaltig übernachten
Wer auf Geschäftsreise geht, muss sicher auch häufig übernachten. Und hier kommt dann die Hotelauswahl ins Spiel. Schauen Sie sich bei der Auswahl Ihres Hotels doch einmal genauer an, wie es sich in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz positioniert. Und zwar ein wenig gründlicher. Damit meine ich nicht, dass „Handtücher nur gewaschen werden, wenn sie auf dem Boden liegen“, wie der Hinweis-Klassiker an vielen Hotelbadezimmer Spiegeln verkündet. Das ist sicher inzwischen eine Selbstverständlichkeit, die keiner besonderen Erwähnung mehr bedürfen sollte.
Gerade die größeren Hotelketten haben inzwischen die „Hip“-ness von „Nachhaltigkeit & Co.“ Erkannt, und betreiben viel Werbung in eigener Sache, gern auch mit dem einen oder anderen vermeintlich „grünen“ Hotel Siegel oder Zertifikat, von denen das eine oder andere allerdings bei näherer Betrachtung und mit äußerst weichen Qualitätskriterien mehr „Greenwashing“ als echte Orientierung und Aufklärung bietet. Zumal bei dem einen oder anderen „Zertifikat“ auch die bloße Absichtserklärung bereits für wertvolle Punkte sorgt. Wir haben uns als Hotel Villa Meererbusch bewusst gegen ein solches weiteres Umwelt- oder Bio- oder Nachhaltigkeits-oder Öko- „Zertifikat“ entschieden, weil wir der Meinung sind, dass die Mehrheit dieser Qualifikationen nicht für die nötige Aufklärungsarbeit und echte Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen. Dies ist aber vonnöten, wenn Übernachtungswillige sich fundiert und umfassend informieren möchten. Schauen Sie mal genau hin, wenn Sie Ihr Hotel auswählen.
Nachhaltig übernachten bei Düsseldorf. Im Hotel Villa Meererbusch
Wenn Sie nach Düsseldorf reisen, haben wir einen Hotel Tipp für Sie. Unser Hotel liegt in Meerbusch-Büderich, in unmittelbarer Nachbarschaft zu Düsseldorf. Nur 12 Autominuten von Flughafen, Messe, Hauptbahnhof und Innenstadt entfernt. Auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln sind diese wichtigen Orte sehr gut zu erreichen. Viele unserer Geschäftsgäste nutzen tatsächlich auch die Straßenbahn, wenn sie geschäftlich in Düsseldorf zu tun haben. Etwa an der Hansa Allee, an den Böhler Hallen oder aber den Gewerbegebieten in Krefeld und Düsseldorf Heerdt.
Aber „Nachhaltigkeit“ heißt für uns sicher nicht nur, dass wir auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut angebunden sind. Denn dazu haben wir ja selbst nichts beigetragen. Das freut uns einfach nur, für uns und unsere Gäste. Und was machen wir denn selbst aktiv in Bezug auf Nachhaltigkeit? Ein paar Beispiele:
Mit 100% Ökostrom aus echten erneuerbaren Energien (Wind, Wasser, Sonne) und klimaneutralem Erdgas reduzieren wir den CO2 Ausstoß im Jahr um fast 54t. Cleveres Abfallmanagement heißt für uns ca. 8.000l weniger Restmüll im Jahr. „Zero Waste“ beim Frühstück. Keine Miniportionspackungen, aber dafür viel Bio und FairTrade, viel hausgemacht. Wenn es irgend geht, regional. Und immer frisch, mit Liebe und Sorgfalt vorbereitet. Dank unserer Wasserenthärtungsanlage können wir auf aggressive Reinigungsmittel verzichten. Recycling? Das fängt bei uns schon bei unseren alten Möbeln mit viel Geschichte an.
Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur irgendwie „bio“, sondern hat eine wichtige soziale Komponente. Wir sind der Meinung, dass bei vermeintlichen Billig Angeboten zum „Super Sonderpreis“ und sogenannten „Schnäppchen“ immer irgendeiner die Zeche zahlt. Wir beschäftigen keine Minijobber, Saisonkräfte oder Leiharbeiter, und schon gar nicht „irgendwie so“. Und das auch jenseits von jeglichen Mindestlohndebatten. Wir freuen uns über unsere langjährigen, gut ausgebildeten Mitarbeiter mit festen Verträgen, die mit uns zusammen unser Haus zu dem machen, was es ist. Nämlich ein guter Ort.
Herzlich willkommen!